Sie können überschüssiges Material vorsichtig mit einem Messer oder einer Schere entfernen (ggf. dafür erwärmen). Falls notwendig, können Sie die Anpassung dann wiederholen.
Wichtig ist zudem bei der wiederholten Anpassung, dass Sie vor der erneuten Anpassung die alten Gebissabdrücke in der Schnarchschiene einebnen, so dass Sie bei der Anpassung in eine geglättete Oberfläche beissen.
Die Anpassung sollte nicht auf Basis der alten Abdrücke erfolgen (denn dann besteht die Gefahr, dass die Schiene noch lockerer sitzt). Vom Ablauf her sollten Sie die Schnarchschiene wie bei einer Erstanpassung erwärmen, dann die alten Abdrücke einebnen, abkühlen lassen und dann die Schnarchschiene erneut erwärmen wie bei einer Erstanpassung. Wenn Sie die “Einebnung” und Anpassung in einem Durchgang versuchen, besteht die Gefahr, dass die Schienenmasse schon wieder zu hart ist und der Abdruck dadurch nicht tief genug wird (und dadurch die Schnarchschiene zu locker sitzt).